Poetische Forschung zur Komplexität und Kunst

Inwieweit steht die Erfahrung von Komplexität in der Betrachtung der Welt oder der Kunst, mit der Möglichkeit zur Aneignung derselben in Verbindung?

Um sich der Frage zu stellen wem die Kunst gehört oder wem die Kunst gehören kann, muss man klären was Kunst ist und wie man ihr habhaft wird. Hierzu fokussieren wir uns auf den Faktor: Komplexität. Komplexität betrachten wir stellvertretend als inkludierenden oder exkludierenden Faktor. Inwieweit kann Komplexität Ausschlüsse und Zugänge zu Kunst produzieren? In Einzelforschungen und Gruppenbetrachtungen werden wir uns so auf die Suche begeben, Ahnungen verhandeln, werden Teilkomplexitäten betrachten, unterscheiden zwischen intendierten und nicht intendierten Phänomenen, den Körper als sinnliche Verbindung zum Gegebenen nutzen.

Forschungsleitung: Moritz Kotzerke, Christian Berens (Büro für poetischen Unsinn) und Céline Bellut.

Céline Bellut