Kunst als sakrale Praxis und Sakralität als Eigenschaft der Künstler*in

Kurzperformance von Joscha Hendrix Ende.

In seinem Buch „Hyperchristen“ weist der Literaturwissenschaftler C. Pornschlegel auf die messianische avantgardistischer Kunst hin.

Die Performance geht von zwei Thesen aus:

  1. Der Kapitalismus hat die Mystikerinnen in die Kunst eingehegt
  2. Die Säkularisierung hat die Sakralität in den Menschen verlagert, sie ist also immanent.
  3. Diese Thesen gehen so einfach nicht auf: Sich als Künstler*in als Göttin zu begreifen ist problematisch und peinlich. Die Bühenform soll Künstler*in und Zuschauer*innen ermöglichen, mal zu gucken, wie sich das anfühlt.